Herstellung von E-Fuels
Als E-Fuels werden synthetisch hergestellte Kohlenwasserstoffe bezeichnet, welche nicht aus natürlich vorkommendem Erdöl raffiniert worden sind. Die chemischen Moleküle, aus denen Erdöl besteht, werden stattdessen zur Herstellung von E-Fuels im Labor nachgebaut.
Es gibt unterschiedliche Verfahren (Power-to-Liquid) zur Herstellung dieser E-Fuels. Grundsätzlich wird E-Fuel aus Wasserstoff und CO2 synthetisiert, d. h. künstlich, hergestellt. Idealerweise wird der Wasserstoff aus der Elektrolyse von Wasser (Power-to-Gas) gewonnen und mit CO2, Wasserdampf und Strom zu Synthesegas, eine Mischung aus Wasserstoff und Kohlenmonoxid, umgewandelt. Mittels einer anschließenden Fischer-Tropsch-Synthese kann dieses Gas zu einem synthetischen Rohöl weiterverarbeitet werden.
Darüber hinaus gibt es weitere Wege und Verfahren, die zur E-Fuels Herstellung, also der Herstellung von synthetischen Diesel-, Kerosin- oder Benzinkomponenten, führen - z. B. die sogenannte Methanisierung.
Allen Verfahren gemeinsam ist die Handhabung und der Umgang mit den Prozessmedien. Von der Erzeugung des Wassersoffs durch Elektrolyse, oder der Gewinnung von CO2 aus der Umwelt über "Carbon Capture and Utilization", bis hin zu Synthese- und Katalyseverfahren, die Prozessmedien müssen zuverlässig dosiert, gemessen und geregelt werden. Mit unseren Produkten gelingt über MFCs (wie z. B. der EL-Flow Select Serie) gasförmiges H2, CO, CO2, DME oder anderen Kohlenwasserstoffverbindungen zu regeln, als auch die flüssige Dosierung von CO2, DME oder NH3 mittels unserer WADose und Mini Coris.
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